Wer liebt ihn nicht? Den Sonntagsstriezel.
Ab und zu kann ich mich dazu aufraffen, einen Sonntagsstriezel am Samstag zu machen. So wie auch gestern, wo die Männer wieder den Fernseher für sich beansprucht haben, da das kleine Finale zu sehen war. Ich verwende für den Striezel immer ein Rezept aus dem Servus-Magazin aus dem Jahr 2011 und es gelingt immer.
Zutaten
2 EL Zucker
1/4l Milch
1 Germwürfel
50g zerlassene Butter
1 EL Vanillezucker
3 Eidotter
40 EL glattes Mehl
3 Prisen Salz
1 Schuss Öl
Hagelzucker
So gelingt´s
Als Erstes muss man ein Dampfl anrühren. Man verrührt 2 EL Zucker, 5 EL Milch und den Germwürfel in einem Häferl und lässt das dann einige Minuten stehen. Ich finde, dass das Dampfl genau richtig ist, wenn es ein bisschen schäumt und aufgeht. Kleiner Tipp am Rande, haben die Zutaten alle Raumtemperatur gelingt´s am Besten.
So jetzt verquirlt man die Butter, 1 EL Zucker, den Vanillezucker und 2 Eidotter mit einem Schneebesen. Anschließend mischt man das Dampfl darunter. Als nächsten Schritt rührt man das Mehl, die Milch sowie das Salz nach und nach ein. Damit der Teig richtig geschmeidig wird, gibt man einen Schuss Öl hinzu. Man muss hier bei auf die Konsistenz achten, da der Teig zur weiteren Verarbeitung nicht zu weich sein soll.
Die Masse in einem Weidling mit einem Lochkochlöffel richtig gut schlagen. Es muss richtig viel Luft hineingeschlagen werden, solange bis der Teig weder am Weidling noch am Löffel hängen bleibt. Da bekommt man richtige Muckis dabei. :-) Nun den Teig zugedeckt 30 Min. gehen lassen.
....nach 30 Min. kann man den Striezel flechten. Ich kann´s leider nicht deswegen geben ich den Teig in eine befettete Kuchenform. Nachher den Teig mit Eidotter bestreichen und weitere 20 Min. gehen lassen. Zum Schluss den Hagelzucker draufstreuen und bei 160 Grad (Heißluft) 30 Min. goldbraun backen.
Einfach herrlich so ein frischer Striezel!
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